Entgegen der bei Laien verbreiteten Ansicht, Tiere würden in der Manege zu widernatürlichen Bewegungsabläufen angehalten, basieren die Dressurdarbietungen ausschließlich auf arttypischen Verhaltensmustern, wie etwa dem Beutesprung. Verhaltensforscher wie Heini Hediger und Immanuel Birmelin haben sogar herausgefunden, dass tiergerechte Dressur für die in der Obhut des Menschen lebenden Tiere gesund ist, da sie deren Leben abwechslungsreicher und reizvoller gestaltet. So ersetzt für Raubkatzen die Dressur und die Arbeit in der Manege ihre Anstrengungen beim Beutefang. Aber auch außerhalb der Manege ist Tom Dieck junior stets um das Wohl seiner Tiere besorgt. So steht seinen Tieren an jedem Gastspielort ein geräumiges Außengehege zur Verfügung, das mit erhöhten Liegeflächen, Kratzbäumen und Ästen sowie einem Badebecken für die Tiger zusätzliche Beschäftigungsanreize liefert und somit in allen Belangen die gesetzlichen Bestimmungen mehr als erfüllt.

Werfen Sie einen Blick in die geräumige Raubtieranlage!